Vorbild Executive Search: So finden Sie Fachkräfte – 5 Tipps

Executive Search ist eine schwierige Aufgabe. Denn die besten Führungskräfte haben bereits einen Job. So ist das auch bei Fachkräften in Deutschland. Von den erfolgreichsten Executive Search Profis kann man deshalb viel für die eigene Personalsuche lernen. So gelingt es, interessante Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen, die eigentlich bereits vergeben sind – 5 Tipps.

Executive Search im Restaurant: Da saß ein 25-jähriger Bursche in Jeans und Sneaker zufällig am gleichen Tisch wie ein arbeitssuchender Endvierziger in Anzug und Krawatte, der gerade seinen Job im Topmanagement bei Intel gekündigt hatte. Der junge Kerl löcherte den Manager – und bot ihm am Schluss einen Job im eigenen Unternehmen an: Ob er nicht künftig für ihn arbeite wolle, für Steve Jobs, für Apple?

Executive Search: Wie es den besten Headhunter-Profis gelingt, die interessantesten Kandidaten zu gewinnen. Nutzen Sie auch informelle Kontexte für Ihre Mitarbeitersuche.

Apple? Steve Jobs? Nie gehört. Jay Elliot schmunzelte daher über das Angebot und den Eifer des unbekannten jungen Mannes. „Ich glaube, ich bin zu teuer für euch“, antwortete er. Also machte sich Steve Jobs daran, Geld aufzutreiben. Wenige Tage später war Apple an der Börse und hatte 250 Millionen Dollar auf dem Konto. Unter Jay Elliots Führung als Senior Vice President begann dann die weitere Erfolgsgeschichte des Unternehmens.

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Executive Search: Bedeutung

Executive Search war bei Apple von Anfang an Chefsache. Und wohl niemand beherrschte alle Tricks im Bereich Executive Search besser als der verstorbene Apple-CEO Steve Jobs. Jobs wusste: Wenn man nur auf Bewerbungen wartet, dann lernt man vielleicht die besten Kandidaten niemals kennen. Weil die Besten meist gar nicht auf Jobsuche sind.

Steve Jobs hat Executive Search deshalb von Anfang an in einem außergewöhnlichen Ausmaß betrieben. Fünf Punkte können Personaler von ihm und anderen Experten für Executive Search lernen.

Executive Search: Top 5 Tipps

1. A – oder gar nicht
Stellen Sie nur A-Leute ein. Steve Jobs warnte: „Sobald du jemanden aus der B-Kategorie einstellst, fängt der an, andere Bs und Cs ins Boot zu holen“.

Einen Mitarbeiterbewertungsbogen können Sie hier kostenlos downloaden.

Leistungsbeurteilungsbogen für Mitarbeiter

Der Mitarbeiter und der Vorgesetzte füllen den Bogen getrennt voneinander aus. Anschließend werden diese Ergebnisse miteinander abgeglichen. Und schon haben Sie eine Kategorisierung in A, B und C.

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2. Werden Sie aktiv
Warten Sie nicht, bis gute Leute sich bewerben. Begeben Sie sich stattdessen selbst auf die Suche und umwerben Sie die guten Leute ihrer Branche.

3. Suchen Sie Begeisterung
Achten Sie nicht nur auf die Braven und Angepassten. Steve Jobs suchte Mitarbeiter, die den Mut hatten, anders zu sein und Grenzen zu überschreiten. Suchen Sie Bewerber, die sich für Ihre Produkte begeistern. Denn das Leuchten in den Augen ist wichtiger als gute Schulnoten!

4. Nutzen Sie „interne Personalvermittler“
Machen Sie Ihre besten Leute zu „Personalvermittlern“. Gute Mitarbeiter kennen oft andere gute Leute, die zum Unternehmen passen könnten.

5. Werden Sie einzigartig
Locken Sie Talente mit außergewöhnlichen Produkten und toller Unternehmenskultur. Sehen Sie dazu den Film: Wie binde ich gute Mitarbeiter?

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Mehr Tipps zum Thema Executive Search und Personalsuche finden Sie auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de.