Stelleninserat – No Go`s

10 Floskeln, die Chefs vermeiden müssen!

Ein Stelleninserat ist knapp bemessen. Ein paar hundert Wörter müssen ausreichen, um potenzielle Bewerber vom Jobangebot zu überzeugen. Ist das Stelleninserat aber gut getextet, gelingt es damit sogar, Bewerber anzulocken, die eigentlich nicht auf Stellensuche sind. Doch das erreicht man nicht mit abgenutzten Begriffen. 10 Floskeln, die Sie vermeiden sollten.

Das und vieles mehr lernt man auch in unserem Sprinter-Club.

Ein gutes Stelleninserat spricht das Gefühl an und weckt spontan den Wunsch: Wow! Genau da will ich arbeiten!

Diesen Effekt erreicht man nicht mit Floskeln, das ist klar. Denn solche abgedroschenen Phrasen, die in jedem zweiten Stelleninserat auftauchen, sind letztlich nichtssagend und machen ein Unternehmen austauschbar. Und Durchschnitt hat noch nie Begeisterung ausgelöst.

Stelleninserat Vorlage

Dass Floskeln Ihr Stelleninserat langweilig und austauschbar machen, beweisen wir Ihnen mit dem nachfolgenden Negativbeispiel. Hier finden Sie zehn abgenutzte Phrasen, die Ihre potenziellen Bewerber einschläfern. Solche und ähnliche Texte entdeckt man als kostenlose „empfohlene“ Vorlagen für Stelleninserate vielfach im Internet.

Stelleninserat: Diese 10 Floskeln sollten Sie vermeiden

Bei uns erwartet Sie ein dynamisches Team

und spannende Aufgaben

in einem innovativen Umfeld

mit zukunftsfähigen Produkten

bei angemessener Bezahlung.

Wir bieten einen attraktiven Arbeitsplatz,

flache Hierarchien,

ein kollegiales Umfeld,

attraktive Zusatzleistungen

und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.

Mit solchen Standardsätzen im Stelleninserat reißt man garantiert niemanden vom Hocker!

Gutes Stelleninserat schreiben

Aber wie schreibt man ein gutes Stelleninserat? Wie macht man potenziellen Bewerbern ohne abgedroschene Phrasen klar, dass man ein attraktiver Arbeitgeber ist und genau das bietet, was man mit den Floskeln ausdrücken möchte?

Damit Ihr Stelleninserat überhaupt Beachtung findet, sollte es einen Eye-Catcher enthalten, der Aufmerksamkeit weckt. Das kann ein großes, ansprechendes Bild sein oder ein aussagekräftiger Satz. Der Eye-Catcher muss natürlich zum Unternehmen, zur Stelle und zur Unternehmenskultur passen. Sehr positiv wirken Eye-Catcher, die Humor ausdrücken.

Stelleninserat Inhalt

Außerdem sind natürlich Fakten wichtig. Wichtige Informationen sollten auf den ersten Blick ersichtlich sein. Dazu gehören:

  • Stellenbezeichnung
  • Eintrittsdatum
  • Arbeitgeber
  • Konkrete Angabe zum Gehalt, wenn die Bezahlung überdurchschnittlich ist

Generell gilt: Vermeiden Sie langen Textblöcke und Endlosaufzählungen. Mehr als fünf Stichpunkte werden vom menschlichen Auge wie ein Fließtext wahrgenommen.

Und nicht zuletzt: Ihr Stelleninserat muss Emotionen wecken.

Wie Sie diese und weitere Tipps in der Praxis umsetzen, erfahren Sie in unserem Seminar „Stellenanzeigen optimal texten“ mit Pia Tischer, einer der besten Recruiting-Expertinnen Deutschlands und Geschäftsführerin der coveto ATS GmbH.

Wenn Sie Ihr Einstellungsverfahren insgesamt optimieren möchten, empfehle ich Ihnen unseren 9-stufigen Einstellungsprozess. Eine Anleitung dazu können Sie hier kostenlos downloaden.

Viel Erfolg bei der Mitarbeitersuche!