Wenn sich Mitarbeiter sozial engagieren, dann ist das für mich, Jörg Knoblauch, eine große Freude. Denn Werte stehen in meinem Unternehmen an oberster Stelle. Heute möchte ich Ihnen ein Projekt vorstellen, welches von allen Mitarbeitern unterstützt wird: Die Vesperkirche:
Soeben hat die Vesperkirche ihre Türen geschlossen und – ob Sie es glauben oder nicht: In den 3 Wochen wurden 5.000 warme Essen in der altehrwürdigen Kirche weitergegeben.
„Vesperkirche“ – das ist ein soziales Projekt von ca. 20 evangelischen Kirchengemeinden in Baden-Württemberg, das hauptsächlich in den Wintermonaten zugunsten von Armen und Bedürftigen stattfindet. Das erste Projekt dieser Art wurde 1995 von Diakoniepfarrer Martin Friz in der Stuttgarter Leonhardskirche veranstaltet. Das Anliegen dieser Kirchengemeinden ist es, Partei zu ergreifen für Menschen, die wegen zu wenig Geld nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. So ist die „Vesperkirche“ im Kern auch tatsächlich eine „Vesper“-Kirche, das heißt, es werden über den Zeitraum von mehreren Wochen warme Speisen angeboten.
Allerdings sind die Angebote von Ort zu Ort verschieden. Manche Gemeinden dehnen ihre Aktivitäten auch noch aus und bieten zum Beispiel medizinische Betreuung an, Gespräche zur Krisenbewältigung usw.
Auch meine Heimatstadt Giengen gehört zu diesen 20 Kirchengemeinden mit dem „besonderen Dienst“. Im Januar öffnete die Giengener Vesperkirche zum 9. Mal ihre Türen unter dem Motto „Kommt wie gerufen“. 3 Wochen lang gab es in der hiesigen Kirche Mittag für Mittag ein warmes Essen für den Preis von 1,50 €.
Viele ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz: Sie stellen Tische und Stühle auf, kaufen Lebensmittel ein, stellen Geschirr bereit, Kochen und geben das Essen aus – und selbstverständlich nehmen sie sich auch viel Zeit für Gespräche. Alles wird durch private Spenden finanziert. Aber auch hiesige Firmen engagieren sich gerne. Nicht nur in Form von Geld, sondern es werden auch Lebensmittel gebracht.
Wie schon in früheren Jahren packten unsere Auszubildenden (Kristin Dohalt, Franziska Frey und Benjamin Hüger) als ehrenamtliche Helfer mit an – und nicht nur das: Durch eine kleine Spendenaktion während unserer tempus-Weihnachtsfeier konnten die fleißigen Helfer aus unserem Hause noch einen Scheck in Höhe von 200 € überreichen.
An dieser Stelle: Vielen Dank an alle meine Mitarbeiter, die fleißig gespendet und/oder sich in der Vesperkirche engagiert haben!
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